Gründung der Antikensammlung


Gründung der Antikensammlung


Gründung der Antikensammlung


Gründung und erste Aufstellung der Antikensammlung im Museum Fridericianum

Die intensive Auseinandersetzung mit den historischen Inventaren der Antikensammlung und den zugehörigen Archivalien der »société des antiquités« (Gesellschaft der Altertümer) brachte in den letzten Jahren zahlreiche Erkenntnisse zur Antikensammlung unter Landgraf Friedrich II. Die erste Präsentation im 1779 eröffneten Museum Fridericianum konnte rekonstruiert werden. Außerdem konnten zahlreiche Exponate (im Original und auf Graphiken/Fotos) wiedergefunden werden, die bislang als verschollen galten.

Aktuelle Forschungen widmen sich den Italienreisen der Landgrafen Carl und Friedrich II., der wissenschaftlichen Korrespondenz der »société des antiquités« sowie der jüngeren Geschichte des Museum Fridericianum und der Antikensammlung.

Veröffentlichungen sind erschienen in den Jahrbüchern der MHK seit 2010, in dem Sammelband "Auf dem Weg zum Museum. Sammlung und Präsentation antiker Kunst an deutschen Fürstenhöfen des 18. Jahrhunderts" (2016) und in mehreren Aufsätzen. Die Sonderausstellung „Reise zum Vesuv“ (2022), zu der auch ein Begleitbuch erschienen ist, war der Reise des Architekten Simon Louis du Ry nach Rom und Neapel/Herculaneum 1753 – 1756 gewidmet.

Ihr Ansprechpartner

Rüdiger Splitter
Sammlung Antike Kunst, Sammlung Münzen und Medaillen

Prof. Dr. Rüdiger SplitterFon +49 (0)561 316 80-110E-Mail