Kleinwuchs in der Bildenden Kunst


Kleinwuchs in der Bildenden Kunst


Kleinwuchs in der Bildenden Kunst


Zunehmend setzen wir uns heute mit Phänomenen der Nicht-Normativität und ihren Positionen in Kunst und Gesellschaft auseinander. Die Disability-Studies haben zudem das vermeintlich zugrundeliegende Konzept von Behinderung hinterfragt. Auch für die historischen Fachrichtungen werden diese neuen Ansätze immer stärker berücksichtigt. Die Neugier und der zunehmende Wissensdurst in der frühen Neuzeit wirkten sich auch auf den Umgang mit Menschen aus, die nicht unmittelbar in das damalige Verständnis von Normativität zu passen schienen. Innerhalb der Hofkultur, aber auch in der künstlerischen Auseinandersetzung schlugen sich Interpretationen und Deutungsansätze nieder, die nicht nur im Rahmen der Kuriositäten- und Wunderkammern ihren Platz fanden.

Das Projekt nimmt sich in Hinblick auf eine Sonderausstellung im Frühjahr/Sommer 2027 der Thematik „Kleinwuchs“ in kulturhistorischer Perspektive an und möchte dabei sowohl allgemeine historische Zusammenhänge präsentieren als auch individuelle Biografien erzählen.

Das Projekt wird von der Ernst von Siemens Kunststiftung gefördert.

Ihre Ansprechpartnerin



Dr. Malena RotterFon +49 (0)561 316 80-109E-Mail

Wissenswertes

Dauerausstellung
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in Schloss Wilhelmshöhe