Gemäldegalerie Alte Meister
Malerei bis 1800

Gemäldegalerie Alte Meister
Malerei bis 1800

Gemäldegalerie Alte Meister
Malerei bis 1800

Die Kasseler Landgrafen haben nicht nur ehrgeizige Bauprojekte umgesetzt. Wie die Gemäldegalerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe eindrucksvoll zeigt, waren sie auch leidenschaftliche Kunstsammler. Die Dauerausstellung zeigt über 500 Kunstwerke auf drei Etagen. Mit insgesamt 2.300 Gemälden zählt die Sammlung zu den bedeutendsten dieser Art in Deutschland.

Alte Meister, das sind die europäischen Maler*innen des 14. bis 18. Jahrhunderts. Von ihrem berühmtesten Vertreter, Rembrandt, hat die Kasseler Sammlung mit zwölf Gemälden einen der größten Bestände auf der Welt. Zwei von Rembrandts bekanntesten Werken sind hier zu sehen: „Der Segen Jakobs“ und das Bildnis der Saskia – Rembrandts Ehefrau und große Liebe.

Auch zahlreiche Meisterwerke von berühmten niederländischen Künstlern aus Rembrandts Generation – wie Rubens oder van Dyck – zählen zu der weltberühmten Sammlung. Mit Hauptwerken von Dürer, Tizian oder Murillo sind in Kassel auch alte Meister der deutschen, italienischen, französischen und spanischen Malerei vertreten.

Der große Bestand geht vor allem auf die Sammelleidenschaft von Landgraf Wilhelm dem Achten zurück. Er kaufte Mitte des 18. Jahrhunderts Hunderte Kunstwerke in ganz Europa an und ließ für diese Sammlung ein eigenes Galeriegebäude errichten. 1877 zogen die Gemälde in das Gebäude der heutigen Neuen Galerie um, wo sie bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs blieben. Seit 1974 befindet sich die Gemäldegalerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe.

Ihr Ansprechpartner

Sammlungen, Leitung, Gemäldegalerie Alte Meister

Dr. Justus LangeFon +49 (0) 561 316 80-112E-Mail

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